Historie

Die Zukunft – auf dem Weg
in die nächste Generation

Alhard Ruberg, Geschäftsführer in der 5. Generation, hat 1980 das Unternehmen übernommen. Seine wichtigste Aufgabe sowie die Leitgedanken seiner Unternehmensführung erläutert er hier nachfolgend:

„Meine vorrangige Aufgabe sehe ich darin, das Unternehmen GEBR. RUBERG in die nächste Generation zu führen. Das habe ich meinem Vater versprochen. Folglich ist mein gesamtes Invest auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Das heißt, den Boden zu bereiten für ein weiteres Wachstum; ausgelegt auf langfristige Erfolge statt auf kurzfristige Umsatzrekorde.

Für unsere täglich gelebte Praxis bedeutet das, dass wir mit unseren Kunden Geschäfte auf Augenhöhe tätigen – ganz gleich um welche Größenordnung es sich handelt. Die Bedingungen müssen gleich sein, das Verhältnis immer in Balance bleiben. Das gilt für alle Beziehungen, die wir pflegen: vom Lieferanten zum Kunden, vom Chef zum Mitarbeiter, vom Einkäufer zum Lieferanten usw.

Wir wollen mit jedem Kunden aus allen Ländern der Welt so zusammenarbeiten, als wäre er im Nachbarort beheimatet.“

Ab 1848 GRÜNDUNG DER MASCHINENFABRIK RUBERG IN NIEHEIM (NRW)

In der Zeit, in der noch jeder Ort über eine eigene Mühle verfügte, begann Christian Ruberg damit,
Wasserräder und mit Wasserkraft betriebene Schrotmühlen in kleine Mühlen einzubauen.

Die königliche Regierung in Minden verlieh Christian Ruberg im Jahre 1856 den Titel des
Mühlenbaumeisters. Damit war der Grundstein gelegt für den erfolgreichen und zukunftsorientierten
Aufbau des RUBERG-Familienunternehmens.

 
Ab 1919 WECHSEL DER FIRMIERUNG IN „GEBR. RUBERG MASCHINENFABRIK“

Nachdem der Sohn des Gründers verstorben war, übernahm Hermann Ruberg das Unternehmen. In den Kriegsjahren kam ein weiterer Bruder hinzu und es wurde die Firma RUBERG auf GEBR. RUBERG umfirmiert. Die Anlagentechnik der kleinen Mühlen wurde umfangreicher. In der Folgezeit wurden Aspirateure für die Getreidereinigung, Plansichter für Mehlabsiebung und Mischmaschinen für die verschiedenen Backmehle hergestellt.

 
Ab 1954 FUNDAMENT GELEGT FÜR DEN BAU VON GETREIDESILOANLAGEN

Mit Hermann Ruberg jun. trat die 4. Generation Ruberg in die Firma GEBR. RUBERG ein. Der Markt veränderte sich in den 60er-Jahren. Die Anzahl von Mühlen wurde geringer. Die ersten Mähdrescher kamen auf. So baute Hermann Ruberg komplette Getreide-Siloanlagen und Futtermittelwerke, die in ganz Deutschland errichtet wurden.

 
Ab 1980 EINSTIEG IN NEUE BRANCHEN – ERSCHLIESSUNG NEUER MÄRKTE

Alhard Ruberg übernahm 1980 das Unternehmen mit 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Aufbauend
auf dem Grundwissen der erstellten Anlagen, spezialisierte man sich stärker auf den Bau von
Einzelmaschinen, die weltweit in Mühlen, Mälzereien, Brauereien, Genossenschaften etc. eingesetzt
wurden.

Neue Geschäftsfelder eröffneten sich: Maschinen und Sonderentwicklungen in der Verfahrenstechnik für die Lebensmittel-, Aromen-, Genussmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie kamen hinzu. Diese Bereiche machen inzwischen ca. 50 % der Unternehmensaktivitäten aus.

 
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